Mit den Ohren und den Händen betrachten wir die Welt durch das Hören und das Fühlen. Schließen wir also die Augen und gestalten nur mit den Händen und den Ohren, verändert sich der Fokus auf das Wie und Was unseres Gestaltens. Das Material, die Form und die Oberfläche beeinflussen unser Empfinden gegenüber einem Objekt. Wir stellen uns dem Objekt gegenüber, wagen das Spiel und das Experiment: Wir schließen die Augen, nehmen wahr und wirken.
Wir luden Menschen dazu ein, mit uns zusammen tastbare und hörbare Kunst zu erleben und zu gestalten. Mit drei Tastobjekten von Plastiken und Skulpturen aus der Dauerausstellung des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) begannen wir die Auseinandersetzung mit dem Hören und Fühlen in der Kunst. In der Sommerferienwerkstatt 2024 stand das »Ich« und das Selbstbildnis im Kontrast zu drei Werken aus dem Museum. Wir erfanden uns neu, gestalteten uns analog mit Adaptationen aus Schaum, Knete und Draht und erstellten Avatare von uns, die wir anschließend in 3D drucken ließen. Dabei ging es nicht um die Wirklichkeit, sondern um die Utopie – das beste Ich. Also taten wir so, als ob, bis wir wurden, wer wir sein
wollten.
Im Laufe des Jahres boten wir eine Vielzahl an Workshops an, darunter eine Projektwoche im LBZ für Blinde und Sehbehinderte »Hermann von Helmholtz«, methodische Einheiten im Nachmittagskurs des Burg-Gymnasiums Wettin und eine Veranstaltungsreihe auf dem Weihnachtsmarkt des Quartiersmanagements Heide-Nord sowie auf dem Wintermarkt der Passage 13. In diesen Veranstaltungen erforschten wir klassische und neue Gestaltungsübungen zu den Themen Material und Oberflächen sowie zur Wirkung und Narration von Objekten. Kinder, Jugendliche und Erwachsene ließen sich auf die Experimente zur Wahrnehmung und Wirkung ein und gestalteten Handschmeichler sowie Reliefs, Soundkulissen und Hörstücke.
Wir Laden euch in dieser Ausstellung ein Berührungen mit Kunst zu machen. Viel Spaß dabei!
Beteiligung: Christin Deringer, Tim Nowitzki, Marvin Alexander, Nikos Probst
Projekt mit dem Kunstmuseum Moritzburg, Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte »Hermann von Helmholtz«, Burg-Gymnasium Wettin und dem Amt für Wunschentwicklung
2024–2025
Mit den Ohren und den Händen betrachten wir die Welt durch das Hören und das Fühlen. Schließen wir also die Augen und gestalten nur mit den Händen und den Ohren, verändert sich der Fokus auf das Wie und Was unseres Gestaltens. Das Material, die Form und die Oberfläche beeinflussen unser Empfinden gegenüber einem Objekt. Wir stellen uns dem Objekt gegenüber, wagen das Spiel und das Experiment: Wir schließen die Augen, nehmen wahr und wirken.
Wir luden Menschen dazu ein, mit uns zusammen tastbare und hörbare Kunst zu erleben und zu gestalten. Mit drei Tastobjekten von Plastiken und Skulpturen aus der Dauerausstellung des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) begannen wir die Auseinandersetzung mit dem Hören und Fühlen in der Kunst. In der Sommerferienwerkstatt 2024 stand das »Ich« und das Selbstbildnis im Kontrast zu drei Werken aus dem Museum. Wir erfanden uns neu, gestalteten uns analog mit Adaptationen aus Schaum, Knete und Draht und erstellten Avatare von uns, die wir anschließend in 3D drucken ließen. Dabei ging es nicht um die Wirklichkeit, sondern um die Utopie – das beste Ich. Also taten wir so, als ob, bis wir wurden, wer wir sein
wollten.
Im Laufe des Jahres boten wir eine Vielzahl an Workshops an, darunter eine Projektwoche im LBZ für Blinde und Sehbehinderte »Hermann von Helmholtz«, methodische Einheiten im Nachmittagskurs des Burg-Gymnasiums Wettin und eine Veranstaltungsreihe auf dem Weihnachtsmarkt des Quartiersmanagements Heide-Nord sowie auf dem Wintermarkt der Passage 13. In diesen Veranstaltungen erforschten wir klassische und neue Gestaltungsübungen zu den Themen Material und Oberflächen sowie zur Wirkung und Narration von Objekten. Kinder, Jugendliche und Erwachsene ließen sich auf die Experimente zur Wahrnehmung und Wirkung ein und gestalteten Handschmeichler sowie Reliefs, Soundkulissen und Hörstücke.
Wir Laden euch in dieser Ausstellung ein Berührungen mit Kunst zu machen. Viel Spaß dabei!
Beteiligung: Christin Deringer, Tim Nowitzki, Marvin Alexander, Nikos Probst
Projekt mit dem Kunstmuseum Moritzburg, Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte »Hermann von Helmholtz«, Burg-Gymnasium Wettin und dem Amt für Wunschentwicklung
2024–2025
Amt für Wunschentwicklung GbR
Ernst-König-Straße 1
06108 Halle (Saale)
mail@amtfuerwunschentwicklung.de
Amt für Wunschentwicklung GbR
Ernst-König-Straße 1
06108 Halle (Saale)
mail@amtfuerwunschentwicklung.de