Spielen ist eine ureigene Kulturtechnik und eben nicht nur ein »Kinderspiel«. Es verbindet unterschiedlichste Menschen und Kulturen, weckt den Wunsch nach Fairness und schafft Gleichberechtigung durch die spielbedingten Voraussetzungen. Denn alle Spielenden stehen zu Beginn auf einer Ebene – unabhängig von Alter, sozialem und finanziellem Status oder Herkunft. Lediglich der Kopf und das Handeln entscheiden über den Spielverlauf. Im Spiel können wir üben, uns zu begegnen, uns kennenzulernen und eben, dass all das nicht nur für Kinder wichtig ist, sondern für Menschen jedes Alters. Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, in der Jung und Alt gesellig miteinander spielen, eine Parkanlage mit Boule-Spieler:innen und Cafés voller kartenspielender Menschen. Was wäre das für eine Gesellschaft? Was passiert da in unserer Vorstellung? Es ist verblüffend: Mit einem Spiel unserer Wahl können wir jederzeit unsere Geselligkeit und die unserer Mitmenschen erproben. Steinchenspiele gehören seit jeher zu einer besonderen Kulturtechnik. Fast überall auf der Welt werden schon seit Jahrtausenden verschiedenste Mulden und verzierte Spielkörper als Steinchen zum Spielen gesammelt oder hergestellt. Es wird vermutet, das Steinchenspiel »Mancala« sei das älteste der Welt. Aber auch digital werden Steinchenspiele wie »Bantumi« bereits seit Beginn des Handyzeitalters gespielt. Der Grund dafür liegt wohl u. a. in der Einfachheit bzw. Verfügbarkeit des dafür nötigen Spielmaterials: Spielsteinchen. Und dabei ist es für das Spiel völlig egal, ob sie aus Gold oder Bohnen sind oder wie man mit ihnen spielt – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Allein die Vorliebe und Kreativität der Spielenden entscheiden. Zeit zum Ausprobieren!
2024
Spielen ist eine ureigene Kulturtechnik und eben nicht nur ein »Kinderspiel«. Es verbindet unterschiedlichste Menschen und Kulturen, weckt den Wunsch nach Fairness und schafft Gleichberechtigung durch die spielbedingten Voraussetzungen. Denn alle Spielenden stehen zu Beginn auf einer Ebene – unabhängig von Alter, sozialem und finanziellem Status oder Herkunft. Lediglich der Kopf und das Handeln entscheiden über den Spielverlauf. Im Spiel können wir üben, uns zu begegnen, uns kennenzulernen und eben, dass all das nicht nur für Kinder wichtig ist, sondern für Menschen jedes Alters. Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, in der Jung und Alt gesellig miteinander spielen, eine Parkanlage mit Boule-Spieler:innen und Cafés voller kartenspielender Menschen. Was wäre das für eine Gesellschaft? Was passiert da in unserer Vorstellung? Es ist verblüffend: Mit einem Spiel unserer Wahl können wir jederzeit unsere Geselligkeit und die unserer Mitmenschen erproben. Steinchenspiele gehören seit jeher zu einer besonderen Kulturtechnik. Fast überall auf der Welt werden schon seit Jahrtausenden verschiedenste Mulden und verzierte Spielkörper als Steinchen zum Spielen gesammelt oder hergestellt. Es wird vermutet, das Steinchenspiel »Mancala« sei das älteste der Welt. Aber auch digital werden Steinchenspiele wie »Bantumi« bereits seit Beginn des Handyzeitalters gespielt. Der Grund dafür liegt wohl u. a. in der Einfachheit bzw. Verfügbarkeit des dafür nötigen Spielmaterials: Spielsteinchen. Und dabei ist es für das Spiel völlig egal, ob sie aus Gold oder Bohnen sind oder wie man mit ihnen spielt – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Allein die Vorliebe und Kreativität der Spielenden entscheiden. Zeit zum Ausprobieren!
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Amt für Wunschentwicklung GbR
Ernst-König-Straße 1
06108 Halle (Saale)
mail@amtfuerwunschentwicklung.de
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